Wenn es um Arbeit geht, zählt für die JVP vor allem eines: Leistung. Wir stellen uns gegen das offensichtlich in Stein gemeißelte „Ich steh‘ von acht bis vier in der Arbeit“-System und fordern so viel Flexibilität als möglich.
Konzept „Home-Office“ aufwerten und fördern
Warum nicht von zu Hause aus arbeiten? Für uns spielt es keine tragende Rolle, wo Leistung erbracht wird. Für uns zählt, dass sie erbracht wird. Seit Beginn der Coronapandemie hat es sehr viele positive Erfahrungen gegeben mit Home-Office. Jetzt müssen wir darauf achten, dass es auch wirklich gekommen ist, um zu bleiben.
Modelle zur Arbeitszeitflexibilität
Natürlich gibt es Branchen, in denen eine Umsetzung der Arbeitszeitflexibilität nicht gewährleistet werden kann. Im Gesundheitsbereich zum Beispiel muss zu gewissen Zeiten an einem gewissen Ort Arbeit verrichtet werden. Doch wo es möglich ist, sollte auch Arbeitszeit relativiert werden. Für uns zählt nicht, zu welcher Uhrzeit Leistung erbracht wird. Für uns zählt, dass sie erbracht wird.
Kürzere Ausbildungszeiten, dafür „lebenslanges Lernen“
Praxis ist die/der beste Lehrerin/Lehrer – deshalb wollen wir auch, dass junge Menschen rascher in das Erwerbsleben aufgenommen werden, dafür aber während ihres gesamten Berufslebens weitergebildet werden. Dies garantiert ihnen lebenslange Wettbewerbsfähigkeit.
Work-Family-Balance
Arbeit ist ein fixer Bestandteil unseres Lebens. Wir möchten diesen Lebensfaktor nicht als etwas Schlechtes sehen, sondern als eine Bereicherung. Viele Menschen identifizieren sich mit ihrem Beruf. Ein wertschätzender Umgang und flexible Arbeitszeiten, die auch auf die Familie eingehen, sind uns deshalb wichtig.